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Privater Einblick in meine Wunschkiste

Ja, ich hab so eine.
Eine Wunschkiste!
Klingt etwas kindisch.
Ist es auch. 😀
Eine Kiste, in der immer wieder Zettel landen, auf die ich schreibe, was so in meiner Zukunft passieren könnte. Ein Wunsch eben. Irgendwas passiert auch in dem Moment, wo ich es aufschreibe, weil ich es rauslasse. Es gibt natürlich auch Zettel, über die ich Jahre später lachen muss, weil sie so völlig daneben lagen. Da ich an diese Wünsche aber keinerlei Erwartungen habe, sondern sie einfach eine Träumerei sind, darf sich daraus entfalten, was will. Mir geht’s gut mit diesen Spinnereien. Und alles, was das Herzlein nährt, darf sein. Egal wie ver-rückt es klingt. Interessant ist aber, dass 90% von dem, was ich aufgeschrieben habe, Realität wurde.
Die Wunschkiste steht einfach da. Damit passiert nichts, außer dass ich alle paar Jahre mal reingucke und schaue, was ich irgendwann mal geschrieben habe. Ich kann mich nämlich Jahre später daran nicht mehr erinnern. So ging es mir auch vor ein paar Wochen. Ich klappte die Zettel auf und schaute, welche Überraschungsbonbons mir entgegen kamen. Einen mag ich mit euch teilen (siehe Foto). Mehr brauche ich nicht sagen, oder?
Wisst ihr, ich wurde oft als Träumerle bezeichnet. Ich solle mir doch realistische Ziele setzen. Aber was genau ist eigentlich realistisch? Wer bestimmt das denn? Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass ich alleine für das verantwortlich bin, was ich in meinem Lebenvorfinde. Und ich war es auch schon immer. Oft natürlich unbewusst, gesteuert aus alten Prägungen heraus.
Das, was ich glaube, geschieht.
Materie folgt dem Geist.
Deshalb stelle ich viel in Frage, was irgendwer behauptet. Auch, was ich selbst glaube. Viele Glaubenssätze dienen uns ja nicht, sondern schaden uns. Und die schaue ich mir gerne an und frage mich, ob sie der Wahrheit entsprechen. Und ja – auch die Herren im weißen Kittel sind mir oft suspekt. Ich glaube einfach nicht mehr alles, was sie sagen, weil ich davon überzeugt bin, dass ich mit meinem Geist mehr heilen kann als ich mir selbst vorstellen kann. Ich habe mich für die Wunder des Lebens geöffnet. Was sich daraus entwickelt? Ich weiß es nicht.
 
So, und nun träumt schön!
 
Leichte Grüße
Eure Kerstin

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